Michael Krusche ist der Gründer und CEO von Krusche & Company GmbH mit Sitz in München. Er kann auf mehrere Jahrzehnte an Erfahrung im Nearshore-IT-Outsourcing-Bereich zurückgreifen. Über die Jahre konnte Michael Krusche eine weite Palette von zufriedenen Kunden bedienen und nachhaltige Partnerschaften bilden. Projekte, in denen er mit K&C involviert war, reichen vom Testmanagement für einen grossen Consumer Electronics Shop in Deutschland bis zu der Entwicklung des Frontends (Präsentationsebene) für den DeFi-Krypto-Lending-Marktplatz Ajna im Blockchain-Bereich.
Dinge, die es beim Nearshoring zu beachten gibt
Technische und organisatorische Vorkehrungen, die Sie treffen müssen, wenn Sie sich für Nearshoring entscheiden:
Remote Work muss erlaubt sein.
Organisatorische Massnahmen bezüglich Datenschutz, Sicherheit, Projektsteuerung und kultureller Unterschiede treffen.
Wie wird der Datenschutz und die Datensicherheit beim Auslagern von Arbeit gewährleistet?
IT-Nearshoring-Partner, die personenbezogene Daten einsehen können, müssen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einhalten, die besagt, dass IT-Infrastrukturen, Software, Systeme und Prozesse entsprechende Datenschutz-Standards erfüllen müssen.
Nearshoring-Mitarbeiter erhalten keine persönlichen oder sensiblen Daten. Es werden anonymisierte Daten in Testumgebungen verwendet, um Missbrauch zu verhindern. Diese Massnahmen gelten auch für Mitarbeiten im Inland, die remote arbeiten.
IT-Systeme werden durch moderne Cybersecurity-Massnahmen geschützt, um Hackerangriffe zu vermeiden oder abzuwehren.
Steuerregelungen für Nearshoring-Mitarbeiter
Nearshoring-Mitarbeiter zahlen Steuern in ihrem Wohnsitzland.
Je nach Regelung, Vertrag und Land zahlt entweder die Nearshoring-Firma die Steuern derer Angestellten oder die Angestellten machen das in eigener Verantwortung.
Risiken, die es beim Nearshoring zu beachten gilt
Datensicherheit: keine sensiblen Daten an Nearshoring-Mitarbeiter weitergeben.
Kulturelle Unterschiede: unterschiedliche Kommunikations- und Arbeitsweisen berücksichtigen.
Technologische Herausforderungen: technische Infrastruktur und Kommunikationskanäle sicherstellen.
Interne Widerstände: Akzeptanz bei internen Teams schaffen, um Konflikte zu vermeiden.
Rechtliche Aspekte: Einhaltung lokaler Gesetze und Steuerregelungen beachten.
Krisenmanagement: Risiken wie politische Instabilität berücksichtigen und Projekte auf mehrere Länder verteilen, um das Risiko zu minimieren.
Die neue Co-Leitung der Fachgruppe Sourcing & Cloud
Tania Rebuzzi ist Managing Director bei Accenture DACH.
Fabian Ricklin ist Technology Architekt und Senior Manager bei AXA Schweiz.
Thomas Reitze ist VP Commercial & Market Relations T-Systems Schweiz und Mitglied der Geschäftsführung. Seine Funktion umfasst die strategische Kunden- und Marktverantwortung sowie die Leitung des operativen Geschäfts in der Schweiz. Berufliche Stationen vor T-Systems waren u. a. Microsoft und IBM.
Digital Economy Award 2021
An der Digital Economy Award Night am 11. November 2021 im Zürcher Hallenstadion werden Preise in den Kategorien «Digital Innovation Of The Year», «The Next Global Hot Thing», «Digital Excellence Award», «NextGen Hero» sowie «Highest Digital Quality» vergeben.
Die nächste Digital Economy Award Gala findet am 11. November 2021 wiederum im Hallenstadion statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung findet auch der VIP-Event des Digitaltags von digitalswitzerland statt. Sichern Sie sich bereits jetzt Ihren Tisch! Je eher Sie buchen, desto weiter vorne werden Sie platziert.
Marco Bösch ist Digital Engineer bei T-Systems Schweiz. Daneben ist er als Gastdozent für MultiCloud Integration & Management an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig. Marco begleitet Kunden in der Digitalisierung und unterstützt sie bei technischen wie auch wirtschaftlichen und organisatorischen Fragen.
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