Jahresbericht der Fachgruppe ICT 50+

Der Arbeitsmarkt zeigte keine grosse Veränderung. Und die eher verhaltene Entwicklung in der Schweizer Wirtschaft sorgte nicht für eine starke Nachfrage von erfahrenen Fachkräften. Und doch bleibt das Thema äusserst relevant: Mit dem demografischen Verlauf und der dadurch erwarteten Verschärfung des Fachkräftemangels wird es immer relevanter werden, erfahrene und somit auch ältere Fachkräfte im Arbeitsmarkt zu halten. Wir sind vom Konzept des «Booster 50+» weiterhin überzeugt. Der Booster bietet die Chance, den umfassenden Ansatz aus Standortbestimmung, intensiver Weiterbildung um Wissenslücken zu schliessen, gefolgt von einem begleiteten Einsatz in Firmen, auf weitere Alterssegmente und auch auf Quereinsteiger auszuweiten.

Aus diesem Grund gab es vertiefende Gespräche mit dem Schweizerischen Arbeiterhilfswerk (SAH). Das SAH hat in den letzten Jahren bereits Standortbestimmungen von ICT-Fachkräften durchgeführt – insbesondere im Kanton Zürich. Wir sehen gute Chancen durch eine Kombination unserer jeweiligen Kompetenzen und bereiten uns auf mögliche gemeinsame Angebote bei den Arbeitsämtern und allen interessierten Organisationen und Firmen vor. Entsprechend blickt die Fachgruppe optimistisch auf den Austausch und steht wie immer mit Rat und Tat zur Seite.

Für die Fachgruppe

Christian Hunziker, Geschäftsführer swissICT